Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (2024)

Neue Bluetooth-Box von B&O

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (1)

Kleiner als ein Kaffeebecher: Der B&O Beosound Explore im Test

Foto: Bang & Olufsen, COMPUTER BILD

Uhr

Robert Ladenthin

B&O hat mit dem Beosound Explore einen Bluetooth-Lautsprecher im Limodosen-Format auf dem Markt. Im Test sorgte der für große Ohren!

Testfazit

Testnote

2,4

gut

Der Bang & Olufsen Beosound Explorer ist der beste Weggefährte für Abenteuerlustige. Die kleine Box hat ein wasserdichtes Gehäuse, eine praktische Halterung und eine sehr lange Akkulaufzeit. Obendrein liefert sie den besten Klang in ihrer Gewichtsklasse. Das gute Fundament aus zurückhaltenden Bässen sowie unverfälschten Stimmen gefällt. Lediglich bei der Maximallautstärke kommt der Bluetooth-Lautsprecher an seine Grenzen. Zusätzliche Anschlüsse lassen sich ebenfalls nicht am Beosound Explore finden. Angesichts des hohen Preises ist das eine kleine Enttäuschung.

Pro

  • Guter Klang
  • Wasser- und staubgeschützt (IP67)
  • Lange Akkulaufzeit (23 Stunden 18 Minuten)

Kontra

  • Niedrige Maximallautstärke (82,5 dB)
  • Keine Anschlüsse

Die Tage werden länger und die Temperaturen steigen. Also raus in den Park oder an den Strand! Ein wichtiger Begleiter darf neben Sonnencreme nicht fehlen: Musik. Die kommt in Form einer

Bluetooth-Box

, die wiederum die Lieblingstitel vom Smartphone abspielt. Die kabellosen Lautsprecher gibt es in allen erdenklichen Größen, sowohl im Bierfass- als auch im Limodosen-Format. Zu Letzteren gehört der neue Bang & Olufsen Beosound Explore (zu Deutsch "erkunden"). Für den kleinen Entdecker muss man jedoch tief in die Tasche greifen und 200 Euro löhnen. Ist das zu viel Geld für eine so kleine Box? COMPUTER BILD hat die Antwort im Test.

Die besten Bluetooth-Lautsprecher

Platz

1

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (2)

Testnote

1,7

gut

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (3)

Testsieger

JBL Audio

JBL Xtreme 4

Platz

3

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (6)

Testnote

1,8

gut

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (7)

Sony

SRS-XP700

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

4

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (8)

Testnote

1,9

gut

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (9)

Soundcore

Boom 2

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

5

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (10)

Testnote

1,9

gut

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (11)

Sony

SRS-XV500

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

6

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (12)

Testnote

2,0

gut

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (13)

Sony

SRS-XV800

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

7

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (14)

Testnote

2,0

gut

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (15)

JBL

PartyBox Ultimate

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

8

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (16)

Testnote

2,1

gut

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (17)

Soundcore

Motion Boom Plus

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

9

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (18)

Testnote

2,1

gut

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (19)

JBL

Xtreme 3

Platz

10

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (20)

Testnote

2,1

gut

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (21)

JBL

PartyBox Encore

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Komplette Liste: Die besten Bluetooth-Lautsprecher

Der Klangbecher

Mit seinem geriffelten Metallgehäuse erinnert der kreisrunde Beosound Explore eher an einen Thermobecher aus der Campingabteilung. Schick ist die 8x12x8 Zentimeter (BxHxT) große Box auf jeden Fall. An der Oberseite befinden sich alle wichtigen Tasten für die Wiedergabe, Lautstärke und Kopplung. Die Knöpfe sind ein wenig eingelassen und der Nutzer kann sie dadurch erfühlen. Es fehlen aber Unterscheidungsmöglichkeiten, sodass man sich beim schnellen Hinlangen leicht vertippt. Praktisch: An der Rückseite des Lautsprechers ist eine Schlaufe, mit der sich der Beosound Explore etwa am Rucksack befestigen lässt. Noch dazu liefert der Hersteller einen Karabinerhaken mit.

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (22)

Nix dran

Dass der Beosound Explore gerne auf Wanderschaft geht, beweist nicht nur der Karabiner. Der Lautsprecher hat auch ein robustes Gehäuse. Mit der Schutzstufe IP67 machen ihm Staub, Dreck oder ein kurzer Tauchgang nichts aus. Viele Anschlüsse, wo Wasser reinlaufen könnte, hat der B&O-Lautsprecher allerdings nicht: Am B&O-Lautsprecher findet sich nur eine USB-C-Ladebuchse. Einen Stereo-Eingang oder einen Ladeanschluss für

Smartphones

sucht man vergeblich.

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (23)

Strahlt rundherum

Die Punkte, die die Bluetooth-Box bei der Ausstattung verliert, macht sie beim Klang wieder gut. Im Inneren des kleine Entdeckers stecken zwei 4,5 Zentimeter große Treiber, die den Klang in alle Richtungen abstrahlen. Der Klang erwies sich im Test als ausgewogen, Stimmen klingen angenehm und unverfälscht. Selbst Bässe lassen sich bei der Größe gut, wenn auch eher dezent heraushören. Die maximale Lautstärke ist hingegen etwas mau. Im Test erreichte der B&O gerade einmal 83 Dezibel. Dadurch liegt er unter dem ähnlich kompakten, aber günstigeren

UE Wonderboom 2

(85 Dezibel). Gegen die Geräuschkulisse eines gut besuchten Parks kommt er damit nicht an. Immerhin lässt sich die Box für besseren Stereo-Klang mit einem weiteren Beosound Explore koppeln. Die Verbindung stellt der Musikfan mithilfe der kostenlosen Smartphone-App "Bang & Olufsen" (für

iOS

und

Android

) her. In ihr lässt sich zudem der Klang anpassen. Anstatt auf die üblichen Regler für die verschiedenen Frequenzbereiche setzt der Hersteller auf eine Beschreibung der Klangfarbe. Zur Auswahl steht beispielsweise "Hell", was vor allem die Höhen anhebt und Bässe absenkt. Das macht die Einstellung des Sounds einfacher. Für erstaunte Blicke sorgte im Test auch die Akkulaufzeit: Voll geladen hielt der Beosound Explore ganze 23 Stunden und 18 Minuten durch. Ein Camping-Trip über das Wochenende ist für ihn damit kein Problem.

Bang & Olufsen

Beosound Explore

  • Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (26)Guter Klang
  • Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (27)Wasser- und staubgeschützt (IP67)
  • Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (28)Niedrige Maximallautstärke (82,5 dB)
  • Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (29)Keine Anschlüsse

Test-Fazit Bang & Olufsen Beosound Explore

Der Bang & Olufsen Beosound Explorer ist der beste Weggefährte für Abenteuerlustige. Die kleine Box hat ein wasserdichtes Gehäuse, eine praktische Halterung und eine sehr lange Akkulaufzeit. Obendrein liefert sie den besten Klang in ihrer Gewichtsklasse. Das gute Fundament aus zurückhaltenden Bässen sowie unverfälschten Stimmen gefällt. Lediglich bei der Maximallautstärke kommt der Bluetooth-Lautsprecher an seine Grenzen. Zusätzliche Anschlüsse lassen sich ebenfalls nicht am Beosound Explore finden. Angesichts des hohen Preises ist das eine kleine Enttäuschung.

Bang & Olufsen Beosound Explore im Test: Der kleine Entdecker (2024)
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Author: Rubie Ullrich

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